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PRESSEMELDUNGEN

  • V. l. n. r.: Alexa, Berra und Kelly werken am „Robotics Day Vienna“ an einem Roboterkran, der schon ein wenig Intelligenz besitzt: Man kann und soll ihn programmieren. Wie das geht, zeigt Stefan Polydor vom Practical Robotics Institute Austria (hinten). 
Foto: PRIA/ Simon Kupferschmied (Veröffentlichung honorarfrei)
V. l. n. r.: Alexa, Berra und Kelly werken am „Robotics Day Vienna“ an einem Roboterkran, der schon ein wenig Intelligenz besitzt: Man kann und soll ihn programmieren. Wie das geht, zeigt Stefan Polydor vom Practical Robotics Institute Austria (hinten). Foto: PRIA/ Simon Kupferschmied (Veröffentlichung honorarfrei)
04.02.2020

Freitag 21. Februar 2020 von 13:00 bis 18:00 in Wien

Spaß mit Technik: Robotics Day Vienna 2020

Ein Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Roboter: Am 21. Februar findet in Wien der „Robotics Day Vienna 2020“ statt. Die Kleinen können Mini-Roboter basteln, die Größeren dürfen sich an einem Wettbewerb versuchen. Als Stargast tritt der „Hobbit“ der TU Wien auf. Der Event wird vom Practical Robotics Institute Austria zusammen mit Wunderwuzzi Roboter und SparxSystems veranstaltet und von der Stadt Wien gefördert. Von 13 bis 18 Uhr am TGM, Eintritt frei!

Der „Robotics Day Vienna“ bietet Erlebnisse für alle Altersstufen. Die Jüngsten haben viel Freude daran, aus dem Kopf einer Zahnbürste einen krabbelnden Wunderwuzzi Roboter zu basteln. Ihren mechanischen Rennkäfer dürfen sie dann auch mit nach Hause nehmen. Mit dem Baukasten von Robo Wunderkind, einem Wiener Start-up, lässt sich ein kleines Maschinenwesen bauen und sogar programmieren. Es gibt aber auch „erwachsene“ Apparate: Unter sachkundiger Führung können Besucher einen richtigen Industrieroboter bewegen.

Wettbewerb mit Krimskrams

Bei einem Upcycling-Wettbewerb gestaltet man aus leeren Plastikflaschen oder ausrangiertem Spielzeug wieder etwas Schönes: Reste mitbringen und vor Ort zu einem Roboter umbauen! Das nötige elektronische Material stellen die Veranstalter bereit. Ein zweiter Wettbewerb richtet sich an Schüler mit technischem Vorwissen, es geht um Software-Modellierung. Man steuert den Roboter erst in der Simulation und probiert dann in der harten Wirklichkeit, ob die Materie den Vorstellungen des Geistes tatsächlich gehorcht.

„Wir möchten junge Leute für die Technik und speziell für Robotik begeistern“, erklärt Wilfried Lepuschitz, Leiter des Practical Robotics Institute Austria (PRIA). „Die Welt braucht mehr Ingenieure, denn die Techniker finden Lösungen für viele unserer Probleme.“

Roboter für daheim

Besonderes Interesse weckt der prominente Heimroboter „Hobbit“, den die TU Wien mitbringt. Der vielseitige Helfer lässt erahnen, welche Rolle intelligente Geräte im Haushalt bald spielen werden.

Eltern und Lehrer können sich über zahlreiche Ferienkurse und Ausbildungen informieren, etwa von RoboManiac, Wiener Bildungsserver und Engineering For Kids. Die Pädagogische Hochschule Wien präsentiert den analog-digitalen Lernraum Education Innovation Studio. Die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) stellt den neuen europäischen Roboter-Führerschein vor. Fundiertes Fachwissen kann man vom Österreichischen Rat für Robotik und Künstliche Intelligenz (ACRAI) einholen.

Die Veranstaltung wird vom Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) und vom Austrian Institute of Technology (AIT) unterstützt, das TGM stellt seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Gefördert wird der „Robotics Day Vienna“ von der Wirtschaftsagentur Wien, einem Fonds der Stadt Wien.

Robotics Day Vienna
Freitag, 21. Februar 2020, von 13:00 bis 18:00 Uhr
TGM, Wexstraße 19 - 23, Wien
Weitere Informationen: roboticsday.at

Über das Practical Robotics Institute Austria

Das Practical Robotics Institute Austria PRIA wurde 2012 von Robotik-Spezialisten der TU Wien und des TGM gegründet. PRIA dient der Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses und führt Forschungsaufgaben im Feld der Robotik durch. PRIA ist als unabhängiger gemeinnütziger Verein mit wissenschaftlichem Beirat konstituiert.
www.pria.at